Am Montag wurden zum 22. Mal die Prix Lumières vergeben. Der in Paris verliehene Filmpreis wird von über 200 Vertretern ausländischer Medien vergeben und ist somit “Ein Preis der internationalen Presse”.
Der schweizerisch-französische Stop-Motion-Film Ma vie de Courgette (Mein Leben als Zucchini) von Claude Barras, der kürzlich für einen Oscar nominiert wurde, erhielt den Prix Lumières als “Bester Animationsfilm”. Claude Barras setzte sich damit gegen La tortue rouge (Michael Dudok de Wit), La jeune fille sans mains (Sébastien Laudenbach), Louse en hiver (Jean-Francois Laguionie) und Tout en haut du monde (Rémi Chayé) durch. Ausserdem war Sophie Hunger für die Filmmusik nominiert, der Preis wurde aber an Ibrahim Maalouf (Dans les forêts de Sibérie) vergeben.