2004 kam die Partnerschaft zwischen Pixar und Disney zu einem unschönen Ende, weil sich Pixar CEO Steve Jobs und Disney CEO Michael Eisner nicht sonderlich gut verstanden. Dennoch besass Disney die Rechte an den Pixar-Charakteren und sogar Sequel-Rechten. Also trieb man die Arbeit an Pixar-Folgeprodukten auf eigene Faust voran und eröffnete kurzerhand das Circle 7 Animation Studio, das u.a. an Toy Story 3, Finding Nemo 2 und Monsters Inc. 2 zu arbeiten begann. Zwei Jahre später kaufte Disney (unter neuer Leitung) bekanntlich das Pixar Studio und übergab den Pixar-Führungskräften auch die Kontrolle über die Disney Animationsabteilung. Für Circle 7 bedeutete dies das grosse Lichterlöschen.
Nun sind Konzeptbilder von Jim Martin und Shane Zalvin aufgetaucht, die zeigen, welche Ideen man bei Disney für eine potentielle Toy Story 3 Geschichte gehabt hätte. Das Drehbuch von Jim Herzfeld sah vor, bei Buzz Lightyear einen Funktionsfehler einzubauen, so dass seine Spielzeugfreunde ihn zur Reparatur nach Taiwan schicken würden, in der Hoffnung auf schnelle Genesung. Bald erfahren sie aber, dass eine grosse Rückrufaktion der Buzz Lightyear Puppen gestaret wurde. Um die Vernichtung ihres Freundes zu verhindern, reisen sie nach Taiwan, während Buzz seinerseits viele neue Freundschaften mit ebenfalls zurückgerufenen Spielzeugen macht.
Ob Pixar diese Idee vielleicht sogar für Toy Story 4 aufgreifen wird?
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