Die computeranimierte Adaption von Oscar Wildes Erzählung The Canterville Ghost (Das Gespenst von Canterville) ist schon zwei Jahre in der Schlaufe und sollte eigentlich Weihnachten 2014 in die Kinos kommen. Das Projekt befindet sich weiterhin in der Preproduction und dennoch soll der ursprüngliche Fahrplan eingehalten werden. Viel verändert hat sich seit 2012 aber nicht. Stephen Fry (The Hobbit, Sherlock Holmes: A Game of Shadows) leiht seine Stimme dem Geist von Canterville und Hugh Laurie (House M.D.) wird als Familienvater Hiram B. Otis zu hören sein. Neu mit dabei sind Freddie Highmore (Bates Motel), Miranda Hart (Miranda) und Toby Jones (Captain America: The Winter Soldier). Regie führt Kim Burden (Stressed Eric, TV) nach einem Drehbuch von Keiron Self und Giles New (Shaun the Sheep).
“Ich freu mich wie ein kleines Kind in Oscar Wildes urkomischer und berührender Geistergeschichte/Romanze/Komödie spielen zu dürfen – ganz besonders weil ich nach all den Jahren wieder mit Hugh Laurie zusammenarbeiten darf. Das Niveau und der Stil der Animation wird verblüffen und die Synchronsprecher sind unvergleichlich, woraus, und da kann ich auf das Klischee nicht verzichten, eine unverpassbare Erfahrung für die ganze Familie entspringen wird”, so Stephen Fry.
Die Produzenten Robert Chandler und Gina Carter ergänzen: “The Canterville Ghost gab es über all die Jahre als Realfilm-Adaption mit Schauspielern wie John Gielgud, Charles Laughton und David Niven, die den berühmten Geist spielten, aber die Geschichte wurde nie als Animationsfilm umgesetzt. Animation erlaubt es uns die komödiantischen Elemente zu unterstreichen, wie auch die epischen Eigenschaften von Sir Simons Reise. Die Spukelemente werden stark visualisiert, der Humor zum laut heraus lachen, und die Liebesgeschichte tief bewegend.”
In Das Gespenst von Canterville zieht ein Amerikaner mit seiner Familie in das Schloss von Canterville, obwohl darin ein Geist sein Unwesen treiben soll. Bald wird die Familie tatsächlich von einem Geist heimgesucht, lässt sich aber nicht von ihm einschüchtern. Im Gegenteil, gerade die Zwilinge finden immer neue Wege, das Gespenst zu erschrecken, bis es traurig aufgibt…