Fast schon klammheimlich wurde er angekündigt und das, obwohl er mit einer Sprecherbesetzung aufwartet, die sich keineswegs zu verstecken braucht! Der kleine Prinz (Le petit prince) kommt nach diversen Umsetzungen als Puppenspiel, Musical, Fernsehfilm und zuletzt 3D – Animationsserie nun endlich auch ins Kino. Hinter dem Projekt steht aber keineswegs eines der grossen Studios wie Sony oder Pixar, sondern vom französischen Studio Onyx Films (Produzent von dem französischen Low-Budget Animationsfilm Renaissance), welches dafür mit Mark Osborne zusammenarbeitet, der den Roman für die grosse Leinwand adaptiert. Osborne ist als Drehbuchautor für Monsters vs. Aliens bekannt, sowie als Regisseur von Der Spongebob Schwammkopf Film und Kung Fu Panda.
Als Synchronsprecher der englischen Variante konnten u.a. Jeff Bridges (The Big Lebowski, Tron: Legacy), Rachel McAdams (Sherlock Holmes) und James Franco (Die fantastische Welt von Oz) verpflichtet werden. Geht es nach dem Hollywood Reporter, sollen neben diesen drei Stars auch noch Marion Cotillard (The Dark Knight Rises), Benicio del Toro (Savages) und Paul Giamatti (The Ides of March – Tage des Verrats) mit von der Partie sein.
Der kleine Prinz ist das berühmteste Werk des Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry, erschien 1943 und wurde in rund 200 Sprachen übersetzt. Bisher wurden über 140 Millionen Exemplare weltweit verkauft.
Die Geschichte handelt von einem Piloten, welcher in der Sahara notlanden muss. Dort trifft er auf einen kleinen Jungen, der behauptet, dass er der Prinz vom Asteroiden B-612 sei und auf die Erde fiel. Der Prinz erzählt dem Piloten dann von seiner Reise durch das Universum und seinen Begegnungen mit den unterschiedlichsten Wesen und deren Geschichten, die sie ihm mit auf den Weg gaben.
Es ist noch nicht genau bekannt, wem im Film welche Rolle zugedacht wurde, doch soll Jeff Bridges dem Piloten seine Stimme leihen.
Auch ein genauer Starttermin ist noch nicht bekannt, jedoch ist von 2014 die Rede.
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