Aya de Yopougon basiert auf Marguerite Abouets gleichnamiger Graphic Novel. Ihr Debüt-Band “Aya” hat 2006 den “Angoulême International Comics Festival Prize” gewonnen. Die Geschichte um Aya erzählt vom modernen, städtischen, menschlichen und manchmal komischen Teenager-Alltag in Abidjan, zwischen ersten Flirts und unbequemen Problemen. Zusammen mit Clément Oubrerie hat Abouet den 2D-Animationsfilm verwirklicht, der aber am Computer entstanden ist und vom Studio Autochenille Productions verwirklicht wurde, die bereits Le chat du Rabbin in die Kinos brachten.
Das schönste Mädchen des Viertels eine Streberin?! Eine Schande in den Augen Ayas zahlreicher Verehrer! Doch die Lebensplanung ihrer Freundinnen – Frisieren, Schneidern, Ehemann angeln – ist der blanke Horror für die 19-Jährige. Da darf man doch wohl bitteschön etwas mehr erwarten! Fragt sich nur, wie sie sich auf ihre Bücher konzentrieren soll, wenn die besten Freundinnen kein Teenager-Drama auslassen und sich eine ungewollte Schwangerschaft ankündigt.
In Genf und Lausanne ist der Animationsfilm ab dem 24. Juli 2013 zu sehen.