Wenn man sich der Animation verschrieben hat, kommt man nicht umhin, von Zeit zu Zeit auch in Richtung Visual Effects zu linsen, wo diverse Arten von digitalen Animation ineinanderfließen. Das britische VFX-Studio The Moving Picture Company – alias MPC – veröffentlichte vor wenigen Tagen ein Breakdown zu ihrer Arbeit an Prometheus, dem Quasi-Alienprequel von Ridley Scott. Auch wenn die Meinungen über die inhaltlichen Qualitäten des Films auseinander gehen, so waren sich Kritiker als auch das Publikum in der herausragenden Qualität der Filmeffekte einig.
MPC zeichnete sich in erster Linie für die Erschaffung der Weltraumszenen, des Alienplaneten LV-223, sämtliche Raumschiffe und Fahrzeuge und der finalen Crashsequenz verantwortlich. Dazu kam noch eine (Achtung Spoiler!) wurmähnliche Alienunterart namens “Hammerpede” die sie zum Leben erweckten. Es versteht sich, dass der Breakdown nur geschaut werden sollte, wenn man den Film kennt oder Spoiler einem nichts ausmachen. Daneben gibt es noch ein informatives Video, in dem VFX-Supervisor Richard Stammers erklärt, wie sie die Planetenoberfläche im Detail kreierten.
MPC gehört zu den renommiertesten und erfolgreichsten VFX-Schmieden weltweit und arbeitete maßgeblich an Hollywoodfilmen wie John Carter, Dark Shadows, der Harry Potter-Reihe und unzähligen weiteren Blockbustern mit. Neben London unterhält das Unternehmen weitere Büros in Los Angeles, Vancouver, New York und Bangalore.
(via YouTube)