Andrew Stanton (Wall-E, Finding Nemo) wartet wohl sehnlichst auf Rückmeldungen zu seinem Langspielrealfilm-Regiedebüt John Carter, das am 8. März 2012 in die Kinos kommen wird. Immer wieder interpretierten Pixar-Fans Stantons Schritt, für Disney das Sci-Fi-Epos zu drehen, als ein erster Schritt zum Abschied vom Studio. Dem ist aber nicht so, wie Stanton nun gegenüber AICN klarstellt. Zusammen mit Pete Docter (Up, Monsters, Inc.) arbeitet er an einem Kurzfilm für Pixar.
“Ja. In der Tat, ich entwickle einen Kurzfilm, zusammen mit Pete Docter. Es gibt diese Idee, die wir seit Jahren haben und nun endlich umsetzen werden […]. Wir sind beide viel zu beschäftigt, aber wir lieben diese Idee, dieses kleine Projekt zusammen zu machen und dann hab ich… Ich bin ausführender Produzent vieler Filme von Pixar und so verbringe ich viel Zeit… es ist doch so, die Menschen denken ich hab Pixar verlassen, aber ich bin die letzten eineinhalb Jahre auf dem Campus gewesen, um diverse Sachen zu begleiten, ich habe aber keinen eigenen Pixar-Animationsfilm der in naher Zukunft kommen könnte, nein. Das ist weit weg.
Ich glaube es ist vor allem ihre Angst, dass sie glauben, man würde auf den Geschmack kommen und dann weggehen. Ich sage das seit dem Anfang, ich sagte ‘Bin ich verrückt? Ich hab so hart gearbeitet, diese Situation, Filme zu machen ohne dass dir jemand grossartig reinredet, aufzubauen, warum sollte ich hier jemals weg wollen.’ Ich gehe weg… wenn ich einen Realfilm drehe, ich gehe, um an Ort drehen zu können, aber sollte ich etwas in animierter Form machen, dann ist Pixar mein Zuhause. Ich habe dies hier während zwanzig Jahren zu meinem Zuhause gemacht; ich geh nicht weg.”