Goro Miyazakis zweiter Anime Kokuriko-Zaka Kara macht zwar noch immer keine überragende Figur, wenn es nach Zuschauerzahlen geht, ist aber dennoch der erfolgreichste japanische Film 2011 auf seinem Heimmarkt. Die ersten drei Plätze gehen an die grossen, ausländischen Hollywood-Produktionen Harry Potter and the Deathly Hallows Part Two, Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides und Mission: Impossible – Ghost Protocol. Auf dem vierten Platz kommt dann bereits Kokuriko-Zaka Kara mit Einnahmen von 4.46 Milliarden Yen, was in etwa 57.6 Millionen US-Dollar entspricht. Die Zahlen sind allerdings nicht überragend, denn zum ersten Mal seit dem Jahr 2000, hat kein japanischer Film auf dem Heimmarkt die 5 Milliarden Yen Marke überschritten. Dies liegt mitunter an der Tatsache, dass es in Japan allgemein kein gutes Kinojahr war. Die Motion Picture Producers Association of Japan hat verkündet, dass die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um 18% gesunken sind, die Gründe sieht man in den Erdbeben und Tsunami-Katastrophen. – Quelle