Am Fantoche 2011 wurde The External World von David O’Reilly als “Bester Film” ausgezeichnet. Die Jury, bestehend aus Jury: Sarah Cox (international preisgekrönte Animationsfilmerin und Produzentin (GB)), André Eckardt (Animationsspezialist und Leiter des Deutschen Instituts für Animationsfilm (DE)), Andreas Gefe (freischaffender Illustrator, Comic-Zeichner und Künstler (CH)), Janie Geiser (renommierte Experimentalfilmerin und Künstlerin (US)), Erik van Drunen (Dozent für Animation, Kurator und Mitarbeiter am Netherlands Institute for Animation (NL)) gaben zum Kurzfilm folgendes Statement ab:
“Ein in subversiver Weise in sich geschlossener Film, der gleichermassen brutal, einfühlsam, philosophisch, geschmacklos und poetisch ist. Dieses höchst unterhaltsame und visuell aufregende Werk öffnet einerseits Türen zu einer neuen Denkweise über Animation und Medien, andererseits unterwandert es sowohl spielerisch als auch tiefgründig die Erwartungen des Publikums.”
Die Jury gewichtete für den Hauptpreis weniger die Animationstechnik, dafür umso stärker Inhalt und Aussage. Was O’Reilly in The External World zeigt, ist inhaltlich schlicht grossartig, weil er dem Publikum einen Zerrspiegel vorhält, der die Gesellschaft in überzeichneter, aber doch so treffender Form aufs Korn nimmt. Eine Gesellschaft, die zwischen Ernst und Spass zu Extremformen tendiert und dabei den Blick fürs Wesentliche verliert. The External World: Zwischen “Sense” und “Nonsense”.